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Das Sterbedatum ist bei der Geburt beigetragen. Sophia starb aber nicht in Löhma. Wo? |
Witwe aus 3. Ehe oo 1713 Müllermstr. Christoph Zeuner |
Pfarrer in Altengönna, Großschwabhausen, Elbingerode im Harz, Nach Pensionierung Umzug aus DDR in BRD, dort noch einmal Pfarrer in Vahlbruch (Weserbergland), schließlich Übersiedlung in Geburtsort Bippen. |
Achtung: Vater und Mutter (261 und 262) waren nicht verheiratet. Ihr Kind ist aus einer illegitimen Beziehung entstanden, während der Vater in einer anderen Ehe verheiratet war und die Mutter verwitwet. |
Julius Döpel hatte als verheirateter Ehemann mit der Witwe Rosina Maria Theresa Wittich geb. Böhmel ein Verhältnis, aus dem der nebenehelich geborene Sohn Gottlob Friedrich (Nr. 257) hervorging. Die Eltern desselben (Rosina verw. Wittich geb. Böhmel Nr. 262 und Julius Hermann Döpel Nr. 261) waren also nie verheiratet. Julius Döpel erkannte lt. Amtsgerichtsmitteilung vom 23.7.1935 die Vaterschaft von Friedrich Gottlob an. Dieser führte jedoch zunächst den Geburtsnamen seiner Mutter. Erst 1907 erhielt er durch Gerichtsentscheid das Recht, den Namen Wittich zu führen. Die Witwe Rosina Maria Theresa Wittich hatte gleichzeitig auch ein Verhältnis mit dem Bruder des Julius Hermann Döpel aus Rabis. Aus dieser Beziehung, die ebenfalls nicht legitimiert wurde, ging 1878 das Kind Julius hervor, das in dieser Ahnenliste sonst nicht erfaßt ist, aber der Halbbruder des Friedrich Gottlob Wittich war. Dieser Vorgang erklärt, warum der Name Wittich in der vorliegenden Ahnenreihe ohne Bezug nach hinten ist. Aus der Ehe der Ros. Maria Ther. Wittich entstammen die Kinder August und Karl Wittich, in dieser Ahnenreihe ebenfalls nicht erfaßt. Sie waren auch Halbbrüder der Nr. 257. |
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Vater: Webermeister Friedrich Wilhelm Wittich in Tanna, 2. To |
20.4.1907. Lt. Beschl. d. Großh. Sächs. Amtsger. Jena vom 16.4.1907 ist heute eingetragen worden: ... dem Glasbläser Friedrich Gottlob Böhmel in Z. ist vom Großherzogl. Staatsministerium zu Weimar die Genehmigung zur Führung des Familiennamens Wittich erteilt worden. Ausweisl. der Akten XI 28/01 hat der Landwirt Julius Döpel aus Wenigenjena die Vaterschaft zu dem am 16.3.1885 in Z. bei Jena geborenen Gottlob Friedrich Böhmel anerkannt. |
Friedrich Gottlob (Nr. 257) entstammt einer illegitimen Beziehung seiner verwitweten Mutter mit dem verheirateten Julius Hermann Döpel. "Der Landwirt Julius Döpel aus Wenigenjena erkannte" lt.Mitteilung Thür. Amtsgericht II vom 23.7.1935 (Original bei Fam. Wittich in Ziegenhain) "ausweislich der Akten XI 28/01 die Vaterschaft zu dem am 16.3.1885 in Ziegenhain bei Jena geborenen Gottlob Friedrich Böhmel" an. 1907 erhielt Nr. 257 gerichtlich das Recht zugesprochen, sich Wittich (nach dem Heiratsnamen seiner Mutter), statt wie bisher Böhmel (nach dem Geburtsnamen seiner Mutter) zu nennen. Das erklärt, warum der Name Wittich in dieser Ahnenliste ohne Vorgänger ist. Zu Friedrich Wittich gibt es noch drei Halbgeschister: August und Karl Wittich entstammen der Ehe der Mutter (Name des Vaters bisher unbekannt). Julius wurde während der Witwenschaft der Mutter vom Bruder des oben genannten Julius Hermann Döpel aus Rabis gezeugt und durfte sich ab 1907 auch Wittich nennen. Friedrich Gottlob Wittich war ein bäuerlich schlauer umsichtiger Mann und Glasarbeiter bei Schott-Jena. - Er hatte den Spitznamen "der Schneider", weil einer seiner Vorfahren Schneider war. |
1929 erhielt Elise Ida Germer von ihrer Tante Amalie Knabe geb. Häßner das Haus Edelhofgasse Nr. 16 überschrieben. Seitdem bewohnt es die Familie Wittich (Fam-Nr. 96 ff). Weitere Informationen zum Vater dieser Familie siehe unter seiner Person. Elise Ida Germer war die gute Seele der Familie und allen liebevoll zugetan. |
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